Wenn Sie den Namen einer der berühmtesten griechischen Inseln nennen sollten, würde Ihnen höchstwahrscheinlich Korfu in den Sinn kommen. Und wenn Sie eines der besten Reviere für Segelneulinge erraten sollten, dann wäre Korfu wieder ganz vorne mit dabei. Korfu, oder Kerkira, ist die grünste Insel Griechenlands und bietet zusammen mit dem sonnenverwöhnten blauen Wasser einen tadellosen Ort für Ihre Segelwoche. Auf dieser vorgeschlagenen Route sehen Sie zwei kleinere Inseln und das Festland - ein Segelrevier, das mit mehreren kleinen Häfen, Fischerdörfern und versteckten Buchten übersät ist.
Warum Korfu
Die nördlichste Insel des Ionischen Meeres, Korfu, lockt alle Arten von Touristen an, auch diejenigen, die ohne Boot unterwegs sind. Das Gute daran, eine touristische Insel zu sein, sind die häufigen, nicht teuren, einfachen Flugverbindungen. Die Insel ist sehr kosmopolitisch, bietet aber dank ihrer zerklüfteten Küstenlinie auch viele abgelegene Buchten.
Das Erbe der alten venezianischen und französischen Architektur und der englischen Kultur ist allgegenwärtig, besonders in Korfu-Stadt. Wunderschöne Gärten, Cricket-Felder, Ingwerbier und Terrakotta-Dächer bilden eine unvergessliche Kombination.
Korfu liegt im nördlichen Ionischen Meer und ist nicht so schwer von den starken Meltemi-Winden betroffen. Die Ostküste eignet sich hervorragend für Anfänger, während die Westküste den NW-Winden stärker ausgesetzt ist und ein intensives Segelerlebnis bietet, auch wenn es hier an geeigneten Ankerplätzen für die Nacht fehlt.
Wetter und Segelbedingungen
Von Mai bis Anfang Oktober können Sie mit relativ konstanten Wetter- und Windverhältnissen rechnen. Die vorherrschenden Winde wehen aus nordwestlicher Richtung und bieten mit der üblichen Stärke von 2-5 Knoten ausgezeichnete Bedingungen für herrlich ruhiges Segeln. Der Frühling ist auch eine gute Zeit für einen Segeltörn - nicht nur wegen der milden Temperaturen, sondern vor allem wegen der kulturellen Bereicherung. Ostern wird in jeder Ecke von Korfu fröhlich gefeiert; die alten griechischen Traditionen werden immer noch lebendig gehalten.
Die maritime Infrastruktur in Korfu ist gut entwickelt und es gibt zahlreiche Häfen, aus denen Sie wählen können, wenn Sie alle Annehmlichkeiten benötigen. Nur 3 Meilen von Korfu-Stadt entfernt liegt der große Binnenhafen Gouvia - der übliche Ausgangspunkt für die meisten Törns. Weitere Beispiele sind Kassiopi, Petriti, Benitses, Paleokastritsa und Agios Stefanos.
Wie überall in Griechenland besteht die klassische Art des Anlegens darin, den Anker fallen zu lassen und mit dem Heck oder Bug an einem Pier festzumachen. Oder Sie lassen den Anker fallen und machen eine Leine an Land fest. Sie werden den Anker sehr oft benutzen, also achten Sie beim Einchecken besonders auf ihn und seine Bauteile. Wasser und Strom in den Häfen werden in der Regel extra berechnet und sind nicht rund um die Uhr verfügbar.
Vorgeschlagene 7-tägige Reiseroute
Beginnen Sie am besten in Gouvia Marina, dem größten Hafen Griechenlands. Nutzen Sie den ersten Tag, um im Hafen spazieren zu gehen oder sogar einen kurzen Ausflug in die Umgebung zu unternehmen. Die Reiseroute in dieser Gegend ist ziemlich unkompliziert und Sie können den Plan unterwegs leicht anpassen. Sie werden sich hauptsächlich im Bereich der Ostküste von Korfu aufhalten, mit Zwischenstopps auf dem Festland gegenüber von Korfu und mit einer schönen Fahrt hinunter zur Insel Paxos und/oder Antipaxos. Die Entfernungen zwischen Ihren Übernachtungsankern oder Häfen sind kurz genug für Anfänger und lang genug für diejenigen, die sich nach spielerischem Segeln sehnen.
Die Westküste ist nicht so dicht mit gut geschützten Ankerplätzen bestückt, aber es gibt zwei erwähnenswerte Orte - die nördliche Bucht Sidari mit dem mythischen Kanal der Liebe und einen kleinen Hafen namens Afionis. Die Legende besagt, dass sich ein Mann und eine Frau, die durch den Kanal segeln, ineinander verlieben werden.
- Tag 1: Gouvia (0 nm)
- Tag 2: Gouvia - Kalami/Avlaki (11 - 14 nm)
- Tag 3: Avlaki/Kalami - Sivota (23 - 26 nm)
- Tag 4: Sivota - Paxos/Antipaxos (11 - 18 nm)
- Tag 5: Paxos - Petriti (18 - 20 nm)
- Tag 6: Petriti - Festland / Plataria oder Igoumenitsa (12 nm)
- Tag 7: Festland – Zurück nach Gouvia (18 - 23 nm)
Sehen Sie sich die vorgeschlagene Reiseroute auf der Karte hier an.
Tag 1: Gouvia (0 nm)
Die Fahrt vom internationalen Flughafen zum Hafen dauert nur 20 Minuten. Der Hafen ist riesig und bietet alle notwendigen Annehmlichkeiten, einen gut sortierten Supermarkt und sogar einen Swimmingpool. Es gibt ein paar ordentliche Restaurants, in denen Sie essen gehen können. Für authentisches griechisches Essen und ausgezeichnete Moussaka empfehlen wir Zorbas und Takis Taverna.
Wenn Sie genügend Zeit haben, nehmen Sie ein Taxi nach Korfu-Stadt, die nur 15 Minuten vom Hafen entfernt liegt. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine alternative Aktivität für eine aktivere Crew ist ein Ausritt in die üppigen Hügel oder ein Cricketspiel in der Nähe des Hafens.
Tag 2: Gouvia - Kalami - Avlaki (11-14 nm)
Verabschieden Sie sich von einem lauten Hafen und machen Sie sich auf den Weg zu ruhigeren und verschlafeneren Orten. Segeln Sie in Richtung Nordosten. Wenn Sie weiter an der Küste entlang segeln, können Sie Albanien ausmachen, das nur 1 Meile von Korfu entfernt und am nächsten Punkt liegt.
Was gibt es zu sehen?
Außerhalb der Hochsaison empfehlen wir Ihnen auf jeden Fall eine Fahrt in den Norden zum Fischerdorf Kassiopi. Im Sommer verliert der Ort aufgrund der Touristenhorden und des chaotischen kleinen Hafens seinen fesselnden Charme. Kassiopi ist ein kleines Dorf mit entspannter Atmosphäre, netten Restaurants, einer alten Burg und angenehmen Spaziergängen.
Wenn Sie planen, die Nacht im Nordosten zu verbringen, sollten Sie es nicht versäumen, ein weiteres gemütliches ehemaliges Fischerdorf zu besuchen - Kalami. Die hufeisenförmige Bucht bietet hervorragenden Schutz aus fast allen Richtungen. Ihre Wasseraktivitäten finden in einem atemberaubenden saphirblauen Meer statt, und anschließend können Sie sich am Kiesstrand entspannen, der mit der Blauen Flagge ausgezeichnet ist. Einige Teile der berühmten britischen Comedy-Serie "The Durrells" wurden in Kalami gedreht. Die Bucht ist von steilen Hängen gesäumt, die mit Oliven und hohen Kiefern oder Zypressen bepflanzt sind.
Die Avlaki-Bucht ist ein hervorragender Zufluchtsort für alle, die Ruhe und natürliche Schönheit suchen. Dichte grüne Wälder umgeben die weite Bucht. Es gibt nicht viel zu tun, außer sich an Deck oder am Kieselstrand zu entspannen. Wenn Sie Lust auf einen halbstündigen Spaziergang haben, können Sie auch Kassiopi besuchen.
Auf Ihrem Weg nach Kassiopi oder Avlaki gibt es einen beliebten Zwischenstopp, San Stefanos. Dort gibt es zahlreiche Tavernen, in denen die Boote vor Anker gehen können. Im Sommer ist jedoch viel los, so dass es besser ist, einen Anker zu werfen. Der Halt ist allerdings nicht stabil.
Wo kann man übernachten?
Kassiopi hat einen kleinen Hafen, der unter einem venezianischen Schloss liegt und von Luxusvillen umgeben ist. Achten Sie beim Ankern (und Einholen des Ankers) auf andere Anker und alte Taue.
Kalami liegt in großen Buchten mit guten Ankerplätzen in 8-12 Metern. Achten Sie auf gelegentliche Böen aus nordwestlichen Richtungen, die von den Hügeln her wehen.
Für die letzte Übernachtung empfehlen wir die Avlaki-Bucht. Der Grund von Avlaki wird Ihren Anker in 4-6 Metern festhalten. Es gibt zwei ordentliche Restaurants mit einer Anlegestelle für Ihr Beiboot. Für ein leckeres griechisches Abendessen gehen Sie in die Taverne Cavo Barbaro.
Tag 3: Kalami/Avlaki - Sivota (23-26 nm)
Der dritte Tag wird hauptsächlich dem aktiven Segeln in Richtung griechisches Festland gewidmet sein. Ihr endgültiges Ziel ist die schöne Küstenstadt Sivota, auch bekannt als Mourtos oder Sivota-Mourtos.
Was gibt es zu sehen?
Für einen Zwischenstopp zum Mittagessen ankern Sie bei Ormos Valtou oder Ormos Lygia. Das Wasser ist wegen des schlammigen Bodens trüb, aber der Anker hält sehr gut und die Bucht ist aus allen Richtungen geschützt. Diese Gegend sollten Sie wählen, wenn Sie ein ruhiges Plätzchen ohne Bauten, ohne Bars und ohne Touristen suchen, um ein ruhiges Mittagessen an Bord zu genießen.
Wenn Sie sich den Sivota-Inseln nähern, beachten Sie, dass es zwischen Nisis Ay Nikolaos und Nisis Sivota im südlichen Teil der Passage Riffhindernisse und Untiefen gibt.
Die Stadt Sivota liegt eingebettet zwischen kleinen Inseln. Die Stadt ist mehr für ihr breites Angebot an Restaurants und Bars bekannt als für einige historische Denkmäler. Von den Tavernen am Wasser aus haben Sie einen herrlichen Blick auf den Sonnenuntergang. In der ganzen Stadt herrscht eine angenehme Atmosphäre, obwohl es nachts ziemlich laut sein kann, besonders im Sommer.
Wo kann man übernachten?
Es gibt mehrere Ankerplätze rund um die Sivota-Inseln und das Festland, aus denen Sie wählen können. Wenn Sie Ihre Vorräte auffüllen müssen, fahren Sie zum Hafen von Sivota. Das Anlegen ist einfach und es wurden einige Festmacherleinen installiert. Die Karten für Wasser und Strom können Sie am Kiosk (oder "Periptero", wie es in Griechenland heißt) im Zentrum kaufen. Eine andere Möglichkeit ist, den belebten Kai zu nutzen, obwohl die häufigen Fähren den Aufenthalt weniger komfortabel machen.
Die Klosterbucht liegt im Nordwesten des Hafens und ist ein schöner Ort, wenn Sie in der Nähe der Stadt, aber in Ruhe schlafen möchten. Der sandige Boden hält Ihren Anker gut fest. Am Strand gibt es eine nette Taverne mit für diese Gegend angemessenen Preisen.
Ein weiterer Tipp für einen ruhigen und dennoch nahe gelegenen Ankerplatz ist die End-Bucht. Zu Fuß brauchen Sie 20 Minuten bis zum Ort, aber wenigstens hören Sie nachts nicht das typische Stadtgetümmel. Um dorthin zu gelangen, müssen Sie die Insel Nisis Mavros Notos umrunden.
Tag 4: Sivota - Paxos/Antipaxos (11 - 18 nm)
Die kleinen Inseln Paxos und das winzige Anti-Paxos sind idyllische Orte, die vor allem von Wassertouristen besucht werden, die hierher kommen, um sich an den unglaublichen blauen und grünen Farben des Wassers und der Küste zu erfreuen. Dieser Ort sieht aus wie eine lebendige Postkarte von Ihrem Korfu-Segeltörn.
Was gibt es zu sehen?
Das kleine Anti-Paxos ist berühmt für seine schönen Sandstrände und das kristallklare Wasser. Die Insel hat unbestreitbar karibische Züge. Von Übernachtungen auf diesem kleinen Eiland wird abgeraten - die Einheimischen versuchen, die Bucht zu schützen, und im Allgemeinen sind die Bedingungen für das nächtliche Ankern riskant. Sobald Sie Sivota verlassen, fahren Sie daher zuerst nach Anti-Paxos. Genießen Sie ein schönes Bad in einer der beiden Buchten an der Nordostküste. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich der Nordostküste nähern, denn dort gibt es Saumriffe. Ormos Voutoumi und der Teil der Bucht namens Mesovrila sind eine der Buchten zum Schwimmen, Schnorcheln oder Stand-up-Paddeln.
Halten Sie auf Ihrem Weg nach Paxos an anderen faszinierenden Buchten wie Kipiadi oder Marmari mit schönen, kinderfreundlichen Stränden. Die Landschaft auf Paxos ist einfach bewundernswert. Von jedem Ankerplatz oder Hafen auf Paxos aus können Sie schöne Wanderungen unternehmen. Es macht Sinn, in einem bezaubernden Hafen, Gaios (im Osten), ein Fahrrad oder Motorrad zu mieten und dann die einzige Straße der Insel hinauf nach Lakka zu nehmen. Sie fahren durch alte Olivenhaine und graue Felsen. Wenn Sie in einer malerischen Bucht übernachten möchten, werfen Sie in Lakka im Norden den Anker.
Wo kann man übernachten?
Die Lakka-Bucht bietet den klassischen freien Ankerplatz in der Mitte der Bucht, dann gibt es die Möglichkeit, den Anker auf der W-Seite mit einer Leine an Land zu werfen. Zu guter Letzt können Sie auch mit dem Heck nach vorne am Kai festmachen und in einer der zahlreichen Tavernen oder Bars im Dorf Lakka einkehren.
Gaios, der Haupthafen, kann in der Hochsaison chaotisch sein, weil die Wassertaxis und Segelboote im Kreis fahren, um die besten Liegeplätze zu finden. Wenn Sie jedoch beim Spiel um den Liegeplatz erfolgreich sind, wird der Ort zu einem sehr schönen Ausflugsziel. Sie können aus dem Ort heraus durch Olivenhaine oder zum Strand spazieren. Am Abend können Sie einen romantischen Spaziergang durch die alten Gassen der Stadt machen, um das beste Restaurant zu finden.
Tag 5: Paxos - Petriti (18 - 20 nm)
Es ist an der Zeit, die südöstliche Küste von Korfu zu erkunden. Petriti, Ihr heutiges Ziel, ist ein kleines, verschlafenes Fischerdorf mit einem schönen Hafen. Frischer Fisch zum Kaufen, ruhiges Wasser zum Schwimmen und ein schönes Küstenstädtchen zum Spazierengehen schaffen ein typisch harmonisches Bild. Dieser Ankerplatz ist ideal für diejenigen, die eine Weile abseits der Touristen verbringen möchten.
Was gibt es zu sehen?
Petriti ist ein junges Dorf, das in den 1970er Jahren von den Bewohnern des Dorfes Koracada aufgrund von Erdrutschen errichtet wurde, aber die Gegend selbst hat eine reiche Geschichte. Eine der Möglichkeiten, griechische Traditionen zu bewahren, sind regelmäßige Tanzaufführungen in den örtlichen Tavernen. Zeugnisse der antiken Geschichte können Sie in Form von Steinmauern sehen, die zu römischen Bädern gehörten.
Wo kann man übernachten?
Bedenken Sie, dass Petriti nicht gut vor Ostwinden geschützt ist, aber Sie werden hier einen angemessenen Schutz vor den vorherrschenden Nordwestwinden finden. Der Halt auf dem sandigen Grund ist sehr stabil. Lassen Sie sich von den Tavernen Limanaki und Leonidas mit ihrer schmackhaften, einheimischen Küche verführen.
Sollte der Hafen von Petriti voll sein, fahren Sie in die benachbarte Bucht Mpoukari. Dort gibt es ein Restaurant am Ende des Pontons.
Tag 6: Petriti - Plataria / Igoumenitsa (12 nm)
Am vorletzten Tag Ihres Törns können Sie noch einmal auf dem griechischen Festland vorbeischauen. Gegenüber dem mittleren Teil von Korfu liegen die großen Buchten Igoumenitsa und Ormiskos Valtou. Wenn Sie auf der Suche nach einer friedlichen, ruhigen und attraktiven Umgebung sind, sind diese Buchten die beste Wahl für Sie. Für diejenigen, die an einem Stadtkai festmachen und durch die Straßen spazieren möchten, ist der charmante Ort Plataria die beste Wahl.
Was gibt es zu sehen?
Die Stadt Igoumenitsa dient heute als großer Fährhafen und Fährterminal mit mehreren Tavernen, Bars, Geschäften und Reisebüros. Einheimische Touristen nutzen die Stadt als Ausgangspunkt für Ausflüge in die alte griechische Stadt Ioannina, die mit ihren Moscheen und Basaren ein orientalisches Flair vermittelt. In der Stadt Igoumenitsa gibt es nicht viel zu sehen, daher empfehlen wir, sich für Plataria zu entscheiden, um eine Dosis griechischer Authentizität zu erhalten.
Wo kann man übernachten?
Der nordwestliche Teil der Bucht von Igoumenitsa, außerhalb der Stadt gelegen, ist ein herrlicher Ankerplatz für eine Nacht. Der Halt ist hervorragend, Ihr Boot ist aus fast allen Richtungen geschützt, es gibt keinen Wellengang und Sie werden keine laute Musik hören.
Ormiskou Valtou ist eine weitere ruhige Bucht, die fast vollständigen Schutz bietet. Der Teil, der "Igoumenitsa oder Iggy Creek'' genannt wird, ist wegen des undurchsichtigen Wassers auf dem schlammigen Grund etwas trostlos. Die Bucht ist vielleicht nicht gerade motivierend für ein Bad im trüben Wasser, aber um den Mangel an Wasseraktivitäten auszugleichen, bietet sie Möglichkeiten für angenehme Spaziergänge über die Sanddünen.
Wenn Sie Lust auf griechisches Tzatziki, Halloumi und andere Spezialitäten haben, sollten Sie den Tag in Plataria beenden. Plataria ist ein niedlicher kleiner Hafen mit freundlichem Personal, den notwendigen Annehmlichkeiten und einem guten Liegeplatz. Die Taverna Nikolas und Officer's Restaurant Cafe bieten beide unvergessliche Erinnerungen für Ihren Gaumen.
Tag 7 – Zurück nach Gouvia oder Mandraki Marina (18 - 23)
Wenn Sie keine Gelegenheit hatten, Korfu-Stadt zu besuchen, verbringen Sie Ihren letzten vollen Tag - Freitag - im Hafen von Mandraki. Obwohl es sich um einen teuren Hafen mit einigen vertretbaren Mängeln handelt, ist das Personal sehr freundlich und, was noch wichtiger ist, die Lage macht es einfach, die Stadt zu besuchen. Mandraki ist nur 4 Seemeilen von Gouvia entfernt, und Sie können planen, früh am Morgen zum Auschecken zurückzukehren.
Auf dem Rückweg nach Gouvia machen Sie einen kurzen Zwischenstopp bei der kleinen Insel Nisida. Der Ankerplatz Nisida Vido West ist für sein klares Wasser und seinen guten Schutz bekannt. Es kann passieren, dass Sie die ganze kleine Insel für sich allein haben.
Korfu als Ihr nächstes Segelziel zu wählen, ist eine großartige Idee für alle Segelbegeisterten. Es ist eine der faszinierendsten griechischen Inseln. Korfu bietet eine perfekte Mischung aus Geschichte, üppiger Vegetation und wunderschönen Buchten. Die Segelbedingungen sorgen für einen reibungslosen Ablauf Ihres Segeltörns. Freuen Sie sich auf charmante kleine Dörfer, freundliche Menschen und eine schmackhafte Gastronomie.
